Panik | Panikanfall | Panikattacke | Panikstörung (© The Last Word / Fotolia)

Panik verständlich erklärt
(Panikattacken, Panikanfälle, Panikstörungen)

Als gewöhnlicher Teil der menschlichen Psyche ist Panik eine intensiv erlebte Angst, die eine starke Stressreaktion des Organismus hervorruft. Die auslösende Bedrohung kann real, fiktiv, bewusst oder auch unbewusst sein. Eine Panikattacke hingegen gilt als ein plötzlicher Anfall von Panik, der einerseits aus einem Wohlbefinden heraus geschieht und andererseits keinen spezifischen Anlass hat. Als Panik ohne Grund kann sie Symptom einer psychischen Krankheit oder Störung sein. Besonders, wenn solch ein Panikanfall aus dem nichts heraus geschieht, kann er sowohl Ausdruck einer Panikstörung (auch Paniksyndrom) nach ICD-10 (F41.0) sein, als auch Symptom von zahlreichen anderen psychischen und organischen Krankheiten.

Von einer diagnostizierten Panikstörung wird gesprochen, wenn der Betroffene wiederholt unter Panikattacken leidet und wenn eine organische Ursache ausgeschlossen werden kann. Dazu kommt, dass die Panik Symptome nicht in Situationen auftreten dürfen, in denen sie erwartet werden könnten, weil z. B. eine bestimmte Situation oder ein Objekt ein bekannter Auslöser ist. Allerdings diagnostizieren Psychotherapeuten die Panikstörungen häufig mit weiteren Angststörungen zusammen.

YOUTUBE: „Panikstörung“ – Was hilft? // Interview von Patientin, Arzt und Moderatorin zu Panikattacken / Panikanfällen (youtube.com/watch?v=OTSK52pdd_0)

Begriffliche Abgrenzung:
Panik, Angst, Phobie

Panik meint eine intensive Angst. Außerdem ist die Panikstörung eine Teilmenge in der Kategorie der Angststörungen und damit der psychischen Störungen.

Angst ist ein menschliches Grundgefühl und Panik ist eine extreme Form davon. Beides kann in manchen Situationen angemessen sein.

Eine Angststörung liegt dann vor, wenn das Angsterleben gestört ist. Die Kriterien dafür, wann dies der Fall ist, sind jedoch relativ unscharf. Hauptsächlich geht es um die Unangemessenheit der Angst in Bezug zu der Bedrohungssituation. Dazu zählt die Intensität der erlebten Angst und zwar auch hinsichtlich der Dauer und der Mühe, die es kostet, um sie zu bewältigen. Im Kern geht es um die Frage, wie weit das betroffene Individuum von der erlebten Angst oder gar Panik beeinträchtigt wird im Verhältnis zu der auslösenden Situation. So kann bei lebensbedrohlichen Situationen auch Panik davor zu sterben angebracht sein.

Allerdings ist es schwierig, einen genauen Punkt festzumachen, ab wann die Angst oder die Panik nun als pathologisch gelten muss. Die Panikattacken hingegen, die per Definition ohne konkrete Bedrohungssituation urplötzlich auftreten, sind dementsprechend stets in dem Maße unangemessen, dass sie pathologischen Charakter haben. Die Panikstörung als spezielle Form der Angststörung ist also etwas leichter auszumachen.

Ein weiterer Punkt ist der Leidensdruck der Betroffenen, der freilich in der Regel schon durch die Natur des unangenehmen Grundgefühles Angst gegeben ist. Zu dem gestörten Angsterleben kann allerdings auch ein Fehlen von Angstempfinden zählen. Hier fehlt aber ebenfalls der persönliche Leidensdruck und es könnte höchstens als potentielle Gefahr für das Individuum im weiten Sinne gelten, wenn es sich so zu unvorsichtigem Handeln verleiten lässt.

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Eine Phobie ist immer eine Angst oder auch Panik, die einen ganz bestimmten Auslöser hat. Phobien gibt es immer nur in Bezug auf etwas Bestimmtes. Das können sehr unterschiedliche Inhalte sein. Ein Beispiel ist die relativ verbreitete Spinnenphobie (Arachnophobie). Es kann jedoch im Grunde jede Tierart als Auslöser in Frage kommen. Ein andere Form ist etwa die Sozialphobie.

Für die Phobie als pathologisch ist einerseits die Unangemessenheit charakteristisch, die von den Betroffenen sehr wohl rational nachvollzogen, also erkannt und eingesehen wird. So wird in der Regel ein Mensch mit einer Spinnenphobie durchaus wissen, dass Spinnen für gewöhnlich keinerlei Bedrohung für ihn bedeuten. Ein weiterer charakteristischer Punkt für eine Phobie ist das ausgedehnte Vermeidungsverhalten und die damit einhergehende Übertragung der Angst auf weitere Objekte (siehe auch Übertragungsfokussierte Psychotherapie). Im Falle der Spinnenphobie etwa, dass der Betroffene die Orte, an denen er Spinnen vermutet, vermeidet und dass diese Orte immer zahlreicher und schließlich sogar selbst angstbesetzt werden. Dieses Ausweiten geschieht ebenfalls entgegen einer rationalen Einsicht oder dem Willen des Betroffenen.

(Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Panikst%C3%B6rung, https://de.wikipedia.org/wiki/Angstst%C3%B6rung )

Panikanfälle: Symptome einer Panikstörung

Das wesentliche Hauptsymptom einer Panikstörung ist das wiederholte Auftreten der Panikattacke. Diese hat meist eine Dauer von wenigen Minuten, allerdings kann das auch stark variieren. In manchen Fällen kann sie auch mehrere Stunde andauern – allerdings nur mit weniger intensiven Symptomen.
Bei einem Panikanfall kann es zu folgenden Symptomen kommen:

  • Herzrasen, Herzstolpern
  • Schweißausbrüche
  • Zittern am ganzen Körper
  • Gefühl der Enge in Kehle und Brust bis zur Atemnot
  • Hyperventilation
  • Kribbelgefühl in Händen und Gesicht, Muskelkrämpfe
  • Schwindelanfälle
  • Übelkeit, mitunter bis zum Erbrechen
  • Depersonalisierungs- und Derealisationsgefühle (siehe Depersonalisation)

Dabei treten meistens auch panische Gedanken auf, die wie ein Katalysator wirken. Die erlebten körperlichen Zustände stehen zu diesen Gedanken in einer wechselwirkenden Beziehung. Besonders das Gefühl der Enge, das bis zur Atemnot führen kann, führt häufig auch zu der gedanklichen Angst und Panik, zu ersticken.

Bei einem Panikanfall haben die Betroffenen häufig in verschiedener Form in Gedanken ganz bewusst die Angst zu sterben (vgl. Thanatophobie). Die erlebte panische Angst ist eine sehr extreme Situation, die vom rein subjektiven Empfinden her tatsächlich den Eindruck erwecken kann, direkt sterben zu müssen. Objektiv besteht jedoch keine Gefahr für den Organismus. Die erlebten Symptome sind zwar in der Qualität des subjektiven Erlebens real, hinsichtlich der anatomischen Gefahr aber sind sie das nicht. Die Betroffenen können sich z. B. so fühlen, als hätten sie einen Herzinfarkt, während ihr Herz aber eigentlich vollkommen gesund ist und auch durch die Panikattacke nicht geschädigt wird.

Tatsächlich sind auch intensive Panikattacken rein körperlich nicht schädlicher als intensiver Sport. Weder besteht eine direkte Gefahr für Gesundheit oder gar Leben noch entsteht ein langfristiger Schaden. Es gibt auch keinen belegten Fall, bei dem jemand während einer Panikattacke in Ohnmacht gefallen ist.

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Das panische Gedanken-Karussell: der Teufelskreis der Panik

Das begleitende Gedanken-Karussell beginnt nicht selten auch im Bett beim Einschlafen. Manchmal führt es noch kurz vorm Einschlafen zu einer Attacke, manchmal wachen Betroffene später wieder auf.

Auch kann es bei oder nach dem Konsum von bestimmten Substanzen beginnen. Etwa nach Kaffee oder nach Alkohol. Dabei kann die Erwartung, dass z. B. Kaffee den Herzschlag beschleunigt und das man bei zu viel Kaffeekonsum zu zittern beginnt, dazu führen, genau darauf zu warten und es schließlich regelrecht herbei zu denken.

Nach diesem Prinzip der Erwartung und des Hineinhorchens in den eigenen Körper, dem Suchen nach Symptomen, funktioniert auch die generelle Angst vor Krankheit. Dabei geht es im konkreten Fall freilich stets um eine spezielle Krankheit mit speziellen Symptomen, allerdings kann zu verschiedenen Zeiten die Angst vor verschiedenen Krankheiten zu Panikanfällen führen. Bei einer Panikstörung muss man das Hineinsteigern in Symptome einer speziellen Krankheit als eine Art Mittel oder Ausdruck eben der Panikstörung verstehen. Deswegen können Betroffene immer neue Krankheiten finden, deren Symptome sie tatsächlich fühlen können.

Eine weit verbreitete Form ist die Angst vor der Angst. Also die Angst davor, Panik zu bekommen. Hierbei können in Gedanken Szenarien ersonnen werden, bei denen ein Anfall in unpassenden und gefährlichen Situationen stattfindet. Etwa in ohnehin unangenehmen Situationen wie beim Zahnarzt (Dentophobie) oder vor einem MRT. Auch vor Narkosen oder bestimmten Tabletten kann die Angst, Panik zu bekommen, aufgebaut werden und bis zur einem Anfall führen. Dazu kommen Gedanken wie ein Panikanfall beim Autofahren, der möglicherweise zu einem Unfall führt. Häufig kommt dazu die Angst davor, verrückt zu werden und in eine Psychiatrie zu müssen.

(Quellen: https://www.angst-und-panik.de/angst–panikstoerungen/symptome-einer-angst-und-panikerkrankung/, https://www.ipersonic.de/blog_files/Panikattacken-was-man-ueber-Angststoerungen-wissen-sollte.html, https://de.wikipedia.org/wiki/Panikattacke)

Zusammenhänge mit anderen Krankheiten

Die Panikattacke ist zwar das Hauptsymptom bei einer Panikstörung, jedoch kann sie auch Symptom einer anderen psychischen Krankheiten sein.

Grundsätzlich kann sie bei allen Formen von Angststörungen auftreten. Bei den verschiedenen Phobien kommen Panikanfälle häufig bei direktem Kontakt zu dem jeweiligen Objekt der Angst oder bei der bloßen Erwartung davon vor. Bei der Sozialphobie z. B. können Betroffene auch dann unter Panikanfällen leiden, wenn die angstbesetzte soziale Situation ihnen lediglich bevorsteht. Bei anderen Phobien und Angststörungen ist das ähnlich. Häufig hat diese Form der panischen Angst eine gedankliche Entsprechung. Die Betroffenen steigern sich gedanklich in bestimmte Vorstellungen hinein, die dann zu einer Art selbsterfüllenden Prophezeiung werden. Zwar kann die Panik ohne Grund erfolgen, jedoch begleitet sie meistens ein entsprechendes Gedanken-Karussell. Der Inhalt kann dabei individuell sehr verschieden sein. Das hängt wiederum auch an der spezifischen Art der Angsterkrankung. Bei einer Sozialphobie kann das etwa die Panik vor der Arbeit oder vor besonderen sozialen Anlässen wie vor einer Hochzeit sein. Dabei kommt es auch häufig am Abend davor beim Einschlafen und auch kurz vorm Einschlafen zu einem Panikanfall / einer Panikattacke.

Eine andere häufige Form ist die generelle Angst vor Krankheiten, die sich meist auf spezielle Krankheiten fokussiert (siehe Angst vor Krankheiten besiegen). Etwa die Angst vor Krebs. Oder, durch die Angst zu ersticken sowie das Herzrasen oder Herzstolpern bei einem Panikanfall, häufig auch vor einer Herzkrankheit oder einem Schlaganfall.

Auch bei der posttraumatischen Belastungsstörung (siehe PTBS) sowie bei Depression und Burnout kann es zu Panikanfällen und Panikstörungen kommen. Viele Angsterkrankungen treten ohnehin oft zusammen und bzw. oder im Zusammenhang mit anderen psychischen Störungen auf („Komorbidität„). So tritt eine Sozialphobie häufig zusammen mit einer Depression auf.

Neben anderen psychischen Krankheiten kann allerdings auch eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse zu Panikanfällen führen.

Neurobiologisch betrachtet entsteht eine Angststörung in der Amygdala. Das ist ein Kerngebiet des Gehirns, der stark an der emotionalen Bewertung von medialen Reizen beteiligt ist. Dazu gehört auch die Furchtkonditionierung. Deswegen können Angststörungen auch auf eine Fehlfunktion in der Amygdala hinweisen.

Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Panikattacke, https://de.wikipedia.org/wiki/Amygdala )

Therapie, Heilung und Umgangsmöglichkeiten mit Panikattacken / Panikstörungen

Die Behandlung bei Panik Symptomen hängt von der jeweiligen Ursache ab. Ist die Schilddrüse mit einer Über- oder Unterfunktion der Auslöser, kann mit entsprechenden Medikamenten diese Ursache der wiederkehrenden Panikanfälle beseitigt werden.

Generell können Psychotherapeuten Angststörungen wie Panikstörungen sehr erfolgreich behandeln. Dabei kommt oft eine Mischung von medikamentöser und verhaltenstherapeutischer Therapie zur Anwendung. Insbesondere Verhaltenstherapeuten haben großen Erfolg mit der kognitiven Verhaltenstherapie. Diese Therapie bietet einen wichtigen Kern, der für Betroffene auch eine Soforthilfe sein kann (z. B. zusammen mit dem Panik wegatmen). Entspannungsverfahren helfen ebenfalls sehr gut. Bei speziellen Phobien kommen vorsichtige Konfrontationstherapien zur Anwendung.

Die elementare Rolle des Vermeidungsverhaltens

Das Vermeidungsverhalten spielt eine sehr wichtige Rolle bei sehr vielen psychischen Problemen und Störungen. Der Teufelskreis besteht darin, dass die Vermeidung von angstbesetzten Situationen oder Handlungen in der Regel sowohl die Angst selbst bestätigt und vergrößert als auch ausweiten kann. Panik und Panikanfälle kann es sogar regelrecht triggern, denn die Grundlage für die Panik ist das bereits beschriebene Gedankenkarussell. Dabei ist egal, ob Panik vor der Arbeit oder vor der Hochzeit, vor Krankheiten wie vor Krebs, vor dem MRT, vor einer Narkose oder der Psychiatrie besteht. Wenn die entsprechende Situation gemieden wird, ist das eine Art Selbstbestätigung der Angst. Wenn aus Angst vor einer Panik beim Zahnarzt (vgl. Angst vor dem Zahnarzt) oder beim Autofahren nicht mehr zum Zahnarzt gegangen oder kein Auto mehr gefahren wird, kann das weitreichende Konsequenzen haben. Vereinfacht gesagt führt ängstliches Verhalten wie Vermeidung zu noch mehr Angst.

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Verhaltenstherapeuten haben mit dem kognitiven Ansatz deswegen so viel Erfolg, weil dieser unter anderem genau dieses Vermeidungsverhalten angreift (vgl. Aufschiebeverhalten). Es geht darum, den irrationalen gedanklichen Teufelskreis zu durchbrechen, indem die gefühlte Panik als Teil der psychischen Krankheit verstanden wird. Dabei helfen Verhaltenstherapeuten mit Gesprächen und besonderen Techniken. Ziel der Therapie ist letzten Endes Hilfe zur Selbsthilfe.

Dazu zählt auch die Soforthilfe für akute Anfälle. Eine Technik besteht darin, dass Betroffene die Panik wegatmen. Dafür gibt es verschiedene Atemtechniken. Vor allen Dingen geht es in der Verhaltenstherapie jedoch darum, in kleinen Übungsschritten den Umgang mit angstbesetzten Situationen nach und nach (besser) zu bewältigen. Das funktioniert unter anderem, indem ähnlich gelagerte, kleinere Ängste und Angstsituationen in verhaltenstherapeutischen Übungen und Aufgaben angegangen werden, dadurch erste positive Lernerfahrungen (Erfolgserlebnisse) erzielt werden, die dem Klienten (Patienten) Mut zum nächsten, nächst-schwierigeren Schritt geben. Der Betroffene lernt, dass Befürchtetes nicht eintritt, und dass, selbst wenn, die Folgen und die Situation ausgehalten werden kann.

Die Behandlung mit Tabletten ist ein zusätzlicher wichtiger Faktor (siehe angstlösende Medikamente). Psychotherapeuten setzen vor allem zu Beginn einer Therapie oder bei besonders schweren Fällen angstlindernde Medikamente zur Unterstützung ein. Dabei geht um eine Linderung der Symptome bis die Therapie erfolgreich war. Wesentlich werden dabei meist Antidepressiva verschrieben. In schweren Fällen für kurze Zeit auch angstlösende Medikamente wie Benzodiazepine. Diese haben allerdings sowohl eine hohe Wirkung als auch Suchtgefahr.

Auch die Homöopathie kann Heilungsmöglichkeiten bieten. Zwar ist die Wirkung von Homöopathie generell nicht unumstritten; wer jedoch homöopathischen Behandlungen gegenüber prinzipiell aufgeschlossen ist, hat gewisse Chancen, hier Besserung zu erzielen (und sei es auch nur durch Placebo-Effekte oder nicht).

Weniger umstritten sind pflanzliche Medikamente zur Behandlung leichterer Formen psychischer Leiden. Speziell zu Johanniskraut als Mittel zur pflanzlichen Behandlung von Angsterkrankungen (und auch Depressionen) gibt es viele positive Erfahrungen (siehe hochdosiertes Johanniskraut gegen Depressionen).

Grundsätzlich ist Heilung individuell unterschiedlich und von vielen individuellen Faktoren abhängig. Auch sportliche, künstlerische, kreative oder gestalterische Betätigung kann einen therapeutischen Effekt haben. Es hängt stark von der jeweiligen Lebenssituation ab aus der heraus sich die Angst- bzw. Panikstörung entwickelt hat. Mit professioneller Hilfe allerdings kann jeder die Chance auf Heilung haben.

(Quellen: https://de.wikipedia.org/wiki/Panikst%C3%B6rung#Behandlung, https://www.angst-panik-hilfe.de/medikamente-angstbehandlung.html, https://www.panikattacken-hilfe.com/panikattacken-homoeopathie/ )

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