Pro & Contra: Hoggar Night Tabletten (zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen)
Viele Menschen fragen sich vielleicht, warum Hoggar Night nur bei kurzfristigen und nicht bei anhaltenden Schlafstörungen verabreicht werden soll. Der Grund liegt in der speziellen Rezeptur dieses Schlafhelfers. Es ist an sich nämlich ein Antihistaminikum. Präparate dieser Art werden üblicherweise nur gegen allergische Erscheinungen verordnet. Eine Gewöhnung an den schlaffördernden Wirkstoff in Hoggar Night ist nicht sinnvoll. Daher wird dieses Präparat nur gegen gelegentliche Schlafstörungen empfohlen. Anhaltende Schlafstörungen gehören zwecks Feststellung der Ursachen in die Hand eines Arztes oder gegebenenfalls in ein Schlaflabor.
Hin und wieder Einschlaf- oder Durchschlafprobleme?
Wenn Sie an sich gut schlafen, aber wegen z.B. Prüfungsstress, nach einem Schichtwechsel, bei Urlaubsfreude oder durch Jetlag vorübergehende Probleme mit dem Einschlafen haben, ist Hoggar Night unter Umständen das „richtige“ Mittel. In den eben skizzierten Fällen sind die Störungen des Schlafs situativ bedingt. Sie stellen aber kein Dauerproblem oder keinen medizinischen Notfall dar. Es gibt hier nachvollziehbare Gründe für den gestörten Tag-Nacht-Wechsel und die nachfolgenden Einschlafprobleme. Zum Beispiel schlafen manche Menschen nach der Umstellung auf die Sommerzeit eine Weile lang schlecht. Bis der Körper sich an die Sommerzeit gewöhnt hat, wäre Stadas Einschlafhilfe eine vorübergehende Lösung. Nach einer Woche kann das Präparat meist wieder abgesetzt werden und der Schlaf stellt sich dann von ganz alleine ein. Für solche kurzzeitigen Problemfälle ist Hoggar gedacht.
Über den Hoggar Night Wirkstoff „Doxylamin“:
Der Wirkstoff in Hoggar Night heißt Doxylamin (Wiki). Er punktet mit guter Verträglichkeit. Der Wirkstoff beschleunigt das Einschlafen durch die Minderung der körpereigenen Substanz Histamin (Wiki), die uns wach hält. Der Vorteil gegenüber konventionellen Schlaftabletten ist, dass die Einschlafhilfe kein Abhängigkeitspotenzial hat (siehe Hoggar Night Abhängigkeit) und bei den meisten Menschen keine nennenswerten Nebeneffekte unerwünschter Art zeigt (siehe Hoggar Night Nebenwirkung). Einschlafstörungen, die durch
- kurzzeitigen Stress vor einem wichtigen Termin
- Prüfungsangst (siehe Angst vor Prüfungen)
- Belastungsspitzen im Berufsleben
- urlaubsbedingten Jetlag
- eine Veränderung des Tag-Nacht-Rhythmus, beispielsweise durch die Sommerzeit
- oder Schichtarbeit
bedingt sind, lassen sich damit gut behandeln. Bei gelegentlichen Schlafstörungen empfiehlt es sich nicht, ein verschreibungspflichtiges Präparat zu verwenden, das Abhängigkeitspotenzial hat oder bei dem ein Gewöhnungseffekt mit der Notwendigkeit zu höheren Dosierungen eintritt (gerade bei harten, rezeptpflichtigen Schlafmitteln hat man diese Probleme mit Abhängigkeit und Gewöhnung).
Außerdem spricht für die Wahl von Hoggar Night, dass es nach der Einnahme nicht zu einem Hang-over-Effekt kommt. Nach dem Erwachen fühlen Nutzer sich laut Anbieter normalerweise erfrischt, statt dösig, müde und benommen. Der Grund liegt darin, dass der Wirkstoff Doxylamin nur eine maximale Wirkdauer von etwa 3 – 6 Stunden hat. Es wirkt daher zwar als Einschlafhilfe, nicht aber als eine Art von Betäubungsmittel, das einen schlafgestörten Menschen über lange Zeit ausschaltet.
Üblicherweise wird empfohlen, das Mittel etwa eine Stunde, bevor die Betroffenen ins Bett geht, einzunehmen. Damit ist bei den meisten Menschen die volle Leistungsfähigkeit am Arbeitstag garantiert. Der Schlaf mit diesem Präparat ist damit prinzipiell natürlicher als mit konventionellen Schlafmitteln.
Quellen:
- hoggar.de
- youtube.com/watch?v=ea4bHDymJuE
Können auch Allergiker das Einschlafmittel nehmen, die bereits Antihistaminika verwenden?
Viele Allergiker und Menschen mit Heuschnupfen nehmen zumindest zeitweise ein Antihistaminikum ein, um ihre Beschwerden zu lindern. Außerdem nehmen Menschen mit chronischem Pruritus oder akuter Urtikaria oft dauerhaft ein Antihistaminikum ein. Daraus zu schließen, dass diese Menschen durch die eingenommenen Allergie-Präparate gut schlafen müssten, ist ein Irrtum.
Vielmehr ist die Frage interessant, ob Menschen, die zeitweise oder ständig ein Antihistaminikum einnehmen müssen, vom zusätzlich eingenommenen Hoggar Night Wirkstoff Doxylamin profitieren oder nicht. Antihistaminika haben bekanntermaßen oft den Nebeneffekt, müde zu machen. Dieser Effekt wird im vorliegenden Mittel genutzt – aber doppelt hält keineswegs besser. Wer also bereits ein Antihistaminikum gegen allergische Erscheinungen an den Atemwegen und der Haut einnehmen muss, sollte aus Sicherheitsgründen und wegen des zweifelhaften Doppelnutzens besser kein weiteres Präparat ähnlicher Natur einnehmen. Die möglichen Hoggar Night Nebenwirkungen und Wechselwirkungen sind nicht absehbar.
Aus Sicht von Peter Geisler, der als Leiter des „Schlafmedizinischen Zentrums“ in Regensburg häufig mit solchen Fragen konfrontiert wird, sind Antihistamin-Schlafmittel wie „Hoggar Night“ oder „Schlafsterne“ eher mit Vorsicht zu betrachten. In Geislers Augen sind solche angeblich ungefährlichen Einschlafhilfen sogar risikobehafteter als viele verschreibungspflichtige Schlafhelfer. Wirkstoffe wie Doxylamin und Diphenhydramin (Wiki) machen den Nutzer zwar schläfrig, weil sie den Histamin-Spiegel im Organismus absenken. Doch vor allem ältere Menschen sollten solche Wirkstoffe lieber meiden, so Geisler. Er verweist auf die zum Teil erheblichen Nebenwirkungen und Wechselwirkungen dieser Wirkstoffe.
Bestätigt wird das von Markus Schwaninger, der am „Institut für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie“ an der Universität zu Lübeck arbeitet. Schwaninger verweist darauf, dass Antihistaminika nur langsam im Organismus abgebaut werden. Viele Menschen fühlen sich daher noch Stunden nach der Einnahme müde und benommen. Manche halbieren daraufhin die Dosis des Mittels und kommen dann besser mit dieser Einschlafhilfe zurecht.
Außerdem wird durch den Hoggar Night Wirkstoff der Neurotransmitter Acetylcholin (Wiki) im Organismus blockiert. Bei höheren Dosen und bei älteren Menschen kann das zu Konzentrationsstörungen oder Verwirrtheitszuständen führen. Diese möglichen Nebenwirkungen erhöhen bei älteren Menschen aber die Sturzgefahr.
Der Pharmakologe Schwaninger weist auch auf Diskussionen unter Fachleuten hin, die solche Präparate in Verbindung mit der Auslösung von Demenz bringen. Möglicherweise haben die histaminhaltigen Schlafförderer damit aber nichts zu tun. Vielleicht wurden sie nur eingenommen, weil bei den Betroffenen Schlafstörungen als erstes Zeichen einer beginnenden Demenz auftraten. Hans-Günter Weeß, der bei der „Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin“ tätig ist, verweist lediglich auf die geringen Effekte von Antihistaminika als Schlafmittel. Diese sind bei leichten und vorübergehenden Störungen des Nachtschlafes angezeigt, helfen sonst aber nicht. Vielen seiner Patienten haben solche Präparate nicht helfen können.
Somit bleibt festzustellen: Für Allergiker und Menschen mit Pollenallergie, die ohnehin Antihistaminika einnehmen, sowie für ältere Menschen, ist die hier betrachtete Einschlafhilfe kein geeignetes Präparat. Außerdem sollten die Anwendungsgebiete dieses Schlafhelfers genau beachtet und die Informationen des Herstellers sorgfältig gelesen werden. Die Beipackzettel-Inhalte vieler Präparate sind auch im Internet abrufbar.
Was sagt der Hersteller zu Nebenwirkungen und Kontraindikationen?
Auch Hersteller Stada gibt in seinem Beipackzettel Hinweise auf Nebenwirkungen und Ausschlussgründe für die Einnahme des Einschlafhelfers. Die Tabletten dürfen zum Beispiel nicht eingenommen werden, wenn
- jemand allergisch auf Doxylamin oder andere Antihistaminika ist
- jemand einen akuten Asthma-Anfall erleidet
- der Nutzer an Grünem Star bzw. Engwinkel-Glaukom leidet
- der Betroffene einen Nebennieren-Tumor hat
- jemand an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse, der sogenannten Prostata-Hypertrophie mit Restharnbildung, leidet
- jemand von einer akuten Alkohol, Schlafmittel-, Schmerzmittel- oder Psychopharmaka-Vergiftung betroffen ist
- die Nutzer an Anfallsleiden wie Epilepsie leiden
- oder die Nutzer bereits Präparate einnehmen, die Hemmstoffen der Monoaminoxidase enthalten.
Nur auf ärztliches Anraten sollten Menschen zu Hoggar Night und ähnlichen histaminhaltigen Einschlafhilfen greifen, vor allem wenn sie
- eine eingeschränkte Leberfunktion
- eine Vorschädigung des Herzens
- Bluthochdruck
- chronische Atembeschwerden wie COPD
- Asthma
- Krampfanfälle (sogenannte Grand-mal-Anfälle)
- ein Reflux-Syndrom
- oder neurologische Hirnschäden an der Großhirnrinde
haben. Stada verweist in seiner Arzneimittel-Information darauf, dass schon eine geringe Dosis des Wirkstoffs bei entsprechend vorbelasteten Patienten einen Krampfanfall auslösen kann. Für Kinder und Jugendliche ist Hoggar Night laut Beipackzettel überhaupt nicht geeignet, ebenso für stillende und schwangere Frauen. Außerdem ist dort zu lesen, dass andere Präparate in ihrer Wirkung verstärkt werden können. Das gilt beispielsweise für Präparate, die
- auf das Zentralnervensystem wirken (z. B. Psychopharmaka, Narkosemittel, Schlaf- oder Schmerzmittel sowie Medikamente gegen Anfallsleiden)
- alkoholhaltige Präparate und Alkoholika
- Arzneimittel mit anticholinerger Wirkung (z. B. trizyklische Antidepressiva, biperide gegen Parkinson oder Monoaminoxidase-Hemmer gegen Depressionen),
da diese zu einer lebensgefährlichen Darmlähmung führen können. Außerdem können ein Harnstau und eine akute Erhöhung des Augeninnendrucks eintreten.
Die Wirkungen von bestimmten Präparaten gegen Anfallsleiden oder psychische Erkrankungen können durch Hoggar Night und ähnliche Präparate gemindert werden.
Zu den von Stada im Beipackzettel genannten Hoggar Night Nebenwirkungen gehören auch Effekte, die bei gleichzeitiger Anwendung mit anderen medizinischen Präparaten – seien es Flüssigverabreichungen oder Tabletten – eintreten können, zum Beispiel bei
- bestimmten Medikamenten gegen Bluthochdruck
- einigen Antibiotika auf Basis von Amino.-Glykosiden
- bestimmten Schmerzmitteln
- einigen Diuretika
- Ephonephrin
- oder Monoaminoxidase-Hemmern.
Selbst leichte Schlafhilfen sollten also nicht leichtfertig und mit einer unkritischen Haltung eingenommen werden. Nicht umsonst empfehlen die TV-Spots vor der Anwendung aller medizinischen Präparate, den Arzt oder Apotheker über Risiken und Nebenwirkungen zu befragen. Doch es muss auch darauf hingewiesen werden, dass Arzt und Apotheker ihre Sorgfaltspflicht nur selten soweit ausdehnen, alle eingenommenen Medikamente eines Patienten abzufragen. Hinzu kommt der Umstand, dass immer mehr Menschen Arzneimittel aus dem Internet beziehen. Der Patient ist stets selbst darauf angewiesen, den Beipackzettel von Tabletten oder Flüssigpräparaten sorgfältig zu lesen und Risiken, die ihn betreffen könnten, zu beachten. Das gilt für verschreibungspflichtige ebenso wie für rezeptfrei erhältliche Präparate.
Niemand sollte sich darauf verlassen, dass die unkritische Anwendung einer so harmlos klingenden Schlaftablette wie Hoggar Night automatisch zum gewünschten Ergebnis führt. Wie hier aufgezeigt wurde, sind auch solche Präparate risikobehaftet, haben mitunter eine unerwünschte oder gar gefährliche Nebenwirkung und dürfen in bestimmten Situationen nicht eingenommen werden.
Quelle:
- https://www.stada.de/media/produkte/dokumente/gebrauchsinformationen/Hoggar_Night_SD_DE_webGI_9213369_1402.pdf
Hoggar Night Erfahrungen – welche Aussagen von Nutzern lassen sich finden?
Die Erfahrungen, die Menschen mit Präparaten wie Hoggar Night machen, unterscheiden sich individuell. Interessant ist, dass viele Menschen sich auf die Erfahrungen anderer verlassen. Viele machen sich kaum Gedanken um die Hinweise des Herstellers zu Neben- oder Wechselwirkungen oder die Warnhinweise im Beipackzettel. Manche Menschen finden, die Dosierung sei nicht ausreichen und erhöhen diese eigenmächtig. Andere testen ein Mittel ein-, zweimal und sind frustriert, dass es keine Wunderwirkungen gezeigt hat.
Dass überhöhte Erwartungen in Bezug auf solche Einschlafhilfen bestehen können, ist auch der TV-Werbung zu verdanken. Diese erwähnt nicht, dass das Medikament ein Antihistaminikum ist. Auch der Apotheker weist nicht immer darauf hin, wenn das Präparat verlangt wird. Deshalb wird es oft gekauft und nach dem Lesen der Hersteller-Informationen umgetauscht oder doch nicht eingenommen. Solche Verhaltensweisen fördern stark den Absatz des angeblich „meistverkauften“ Schlafmittels, nicht aber das Vertrauen in das Präparat. Problematisch ist außerdem, dass der Leser von Erfahrungsberichten zum Thema nicht unterscheiden kann, ob es sich um echte oder gefälschte bzw. gekaufte Berichte handelt.
Manche Menschen beklagen, dass das Präparat ihnen nicht geholfen hat. Andere bestätigen, dass sie nach der Einnahme von Hoggar Night wunderbar geschlafen haben. Nicht bei jedem scheint die Kurzzeit-Behandlung denselben Effekt zu haben. Das kann in den Ursachen der Schlaflosigkeit, in der falschen Wahl der Schlaftabletten oder in gleichzeitig eingenommenen anderen Präparaten, die die Hoggar Night Wirkung einschränken, begründet sein. In jedem Einzelfall müsste überprüft werden, welche Gründe für die Wirkungslosigkeit oder unerwünschte Nebeneffekte vorliegen.
Ungewöhnlicher, aber doch mehrfach wird von Erfahrungen berichtet, bei denen eine halbe oder eine viertel Tablette bereits eine ausreichende Wirkung entfaltet hat. Jeder Mensch reagiert anders auf Antihistaminika. Manchen machen sie müde, andere Menschen hingegen nicht. Außerdem müsste individuell geprüft werden, ob der stark einschläfernde Effekt des Schlafhelfers auf die Einnahme anderer medizinischer Präparate oder auf Alkoholgenuss zurückzuführen war – derartige Kombinationen sind prinzipiell keine gute Idee, siehe auch Psychopharmaka und Alkohol.
Auch die Motivation mancher Menschen, zu Einschlafmitteln zu greifen, ist interessant. Viele Nutzer haben bereits Erfahrungen mit diversen anderen Schlafmitteln gemacht. Oft sind es rezeptfreie Schlafmittel gewesen – aber nicht immer. Mit vielen Tabletten haben die Benutzer schlechte Erfahrungen gemacht. Viele wechseln deshalb das Präparat mehrfach aus und kommen so zu Hoggar Night. Augenscheinlich lassen manche Menschen nicht die Ursache ihrer Schlafstörung untersuchen, sondern probieren der Reihe nach rezeptfreie und frei verkäufliche Schlaftabletten aus. Andere Menschen haben Angst vor Abhängigkeit oder Hang-over-Effekten. Sie meiden daher rezeptpflichtige Schlaftabletten. So oder so sollten Schlafstörungen dazu führen, auf mehreren Ebenen zu überprüfen, wie die Schlafqualität verbessert werden kann.
Die Wahl von histaminhaltigen Schlafhelfern schafft nur kurzfristig Erleichterung. Oft liegen die Gründe für eine Benutzung von entsprechenden Arzneimitteln sehr viel tiefer, als es die zugelassenen Anwendungsgebiete für dieses Präparat nahelegen.
Die Menschen, die schlechte Erfahrungen mit dem Präparat ihrer Wahl machen, haben möglicherweise dauerhafte Einschlafprobleme, die durch
- beruflichen Stress
- familiäre Probleme
- einen Schnarcher im gleichen Bett
- Atem-Apnoe
- Elektrosmog
- nicht erkannte Nahrungsmittelunverträglichkeiten
- Geldsorgen
- psychische Probleme
und vieles andere ausgelöst werden können. Statt die Auswirkungen dieser Probleme durch einen medizinisch wirksamen Schlafhelfer zu beseitigen, sollten die Betroffenen lieber nach der Ursache der Schlafprobleme forschen (statt nach „Hoggar Night Abhängigkeit“ u.ä.) und diese beseitigen. Möglicherweise haben viele Menschen aber Angst, ihren gewohnten Lebensstil ändern zu müssen, dem Stress im Beruf nicht mehr gewachsen zu sein und ihre Beförderung auf’s Spiel zu setzen und Ähnliches. Es ist in solchen Situationen einfacher, ein medizinisches Präparat einzunehmen, als sonst etwas zu ändern…