Die meisten Menschen möchten nicht unbedingt bei einem Psychologen oder Psychotherapeuten aufschlagen. Als psychisch krank zu gelten, empfinden viele Menschen als stigmatisierend. Und den Gang zu einem Psychotherapeut bzw. einer Psychotherapeutin ebenfalls. Andererseits sind Depressionen, Angststörungen und Zwangsstörungen heute fast schon Volkskrankheiten. Auch wenn der Begriff „Neurose“ mittlerweile ungebräuchlich ist (vgl. Neurotizismus), sind viele Menschen Neurotiker, Narzissten oder weisen andere Persönlichkeitsstörungen auf. Diese Menschen werden oft keinem Psychologen vorgestellt. Sie scheinen sich mit ihrem Umfeld arrangieren zu können. Oder umgekehrt.
Die Frage, ob jemand zum Psychologen oder Psychiater geht, hängt davon ab, ob ein gewisser Leidensdruck besteht. In diesem Fall kann die Störung einen Krankheitswert haben. Es kann sich zum Beispiel um Angstzustände und Panikattacken handeln. Solche Störungen sollten in vielen Fällen bei einem Psychotherapeuten behandelt werden. Auf der anderen Seite kann der Leidensdruck durch eine akut belastete Familiensituation entstehen. Beispiele dafür wären der plötzliche Tod eines nahen Verwandten oder ein anderes traumatisches Erlebnis. In diesem Fall ist die Konsultation eines Psychologen – als die psychologische oder ärztliche Psychotherapeuten oft fälschlicherweise bezeichnet werden – ebenfalls hilfreich. Es handelt sich hier aber um eine akute Krise, die an sich keinen Krankheitswert hat. In psychisch scheren Krankheitsfällen wäre ein ärztlicher Psychotherapeut oder Psychiater die richtigere Anlaufadresse (vgl. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie). Bei psychosomatischen Störungen käme ein Facharzt für Psychosomatik infrage.
In jedem Fall ist es wichtig, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Dieser kann aufgrund seiner beruflichen Qualifikationen hilfreiche Impulse geben. Dabei könnte es sich auch um einen Heilpraktiker mit psychologischer Zusatzausbildung handeln. Problematisch ist, dass die Wartezeiten bei psychologischen Psychotherapeuten und Psychiatern oft sehr lang sind. In Krisensituationen sind lange Wartezeiten schwer zu ertragen. Daher führt der erste Gang der Betroffenen meist zum Hausarzt. Dieser kennt den Betroffenen. Er kann bei ehrlicher Schilderung der Probleme über die Dringlichkeit einer Therapie entscheiden. Ob dann ein ärztlicher Psychotherapeut, ein Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut oder ein Klinik-Psychologe die richtige Adresse ist, ist verschieden.
Was unterscheidet Psychologen, Psychiater und Heilpraktiker für Psychotherapie?
Über die Arbeit eines Psychotherapeuten oder Psychiaters gibt es viele Meinungen und Ängste. Diese sind zum Teil abstrus. Sie stammen meist vom Hörensagen, aus der Klatschpresse, unsachlichen Foreneinträgen oder Nachrichten über ein „Schwarzes Schaf“ dieser Berufsgruppe. Solche Ansichten und Befürchtungen zeugen oft von der Unkenntnis dessen, was solche Menschen eigentlich leisten. Wer sich nicht auf Annahmen und böse Gerüchte verlassen möchte, kann sich im Internet zu entsprechenden Themen informieren. Es finden sich hier allerdings unsachliche und sachliche, positive wie negative Berichte. Ein Psychotherapeut bzw. eine Psychotherapeutin sind auch nur Menschen. Nicht alle ärztlichen Psychotherapeuten besitzen die gewünschten menschlichen Qualifikationen, auch wenn sie die notwenigen fachlichen Qualifikationen aufweisen. Wichtig ist, dass durch ein Vorgespräch festgestellt wird, ob die Chemie stimmt. Ohne Vertrauen in die Fähigkeiten und die Menschlichkeit eines Therapeuten kann die Therapie keine Effekte entfalten.
Die Begriffe „Psychologe“ oder „Psychotherapeut“ sind gesetzlich geschützte Begriffe. Zu unterscheiden ist zunächst zwischen einem Psychologen bzw. einem psychologischen Psychotherapeuten, einem Facharzt für Psychosomatik, Psychiatrie oder Psychotherapie, und einem Heilpraktiker für Psychotherapie. Außerdem gibt es das Spezialgebiet „Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut“.
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
Der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut ist auf Kinder und Jugendliche spezialisiert. Er behandelt keine Probleme von Erwachsenen. Als ausgebildeter Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut muss dieser Mensch über pädagogische Fähigkeiten, Empathie und eine Sprache verfügen, die Kinder verstehen. Ein Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut nutzt häufig spielerische Therapieansätze, um seinen kleinen Klienten helfen zu können. Kinder und Jugendlichen müssen oft Hemmschwellen überwinden, um über familiäre Probleme zu sprechen. Sie sehen darin einen Vertrauensbruch. Umso wichtiger ist es, dass der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut deutlich macht, dass alles Gesagte vertraulich ist. Sofern die Eltern davon informiert werden müssen, wird das Kind darüber in Kenntnis gesetzt. Ob ein ärztlicher Psychotherapeut notwendig wird, entscheidet sich von Fall zu Fall.
Heilpraktiker mit psychotherapeutischer Ausbildung
Heilpraktiker mit psychotherapeutischer Ausbildung haben eine Sonderstellung. Da sie keine jahrelange Ausbildung absolviert haben, erhalten sie keine Kassenzulassung. Da der Begriff „Psychotherapie“ im Gegensatz zu „Psychotherapeut“ nicht geschützt ist, dürfen Heilpraktiker ihn verwenden. Ein Heilpraktiker mit einer psychologischen Zusatzausbildung darf sich aber niemals (allein) Psychotherapeut oder gar ärztlicher Psychotherapeut nennen. Die Kosten für die Behandlung bei Heilpraktikern sind in vielen Fällen gänzlich vom Klienten zu tragen; einige gesetzliche Krankenkassen machen bestimmte Ausnahmen und auch in der privaten Krankenversicherung existieren Tarifmodelle, die bestimmte Heilpraktiker-Leistungen mit abdecken.
Der rechtlich geschützte Begriff „Psychologe“ erfordert den Abschluss eines Studiums der Psychologie. Damit ist allerdings noch nicht die Behandlung psychischer Erkrankungen erlaubt. Nun muss der Psychologe erst eine Ausbildung zum Therapeuten absolvieren, damit das Wissen aus dem Studium in der Praxis angewendet werden darf.
Ein Psychologe absolviert kein Medizinstudium. Er ist also kein Arzt, und darf folglich auch keine Medikamente verordnen (keine Psychopharmaka wie Antidepressiva, Antipsychotika u.ä.) und keine medizinischen Therapien durchführen.
Die Arbeitsfelder von Psychologen sind vielseitig. Ein Psychologe kann beispielsweise in einer Beratungsstelle, im allgemeinen Gesundheitswesen, als Marketingexperten oder als psychologisch geschulter Berater in der freien Wirtschaft tätig werden. Bei pädagogischem Interesse und weiteren Zusatz-Ausbildungen können Psychologen als Schulpsychologen oder juristisch tätige Rechtspsychologen arbeiten. Ihr Tätigkeitsfeld beschränkt sich meistens auf diagnostische und beratende Tätigkeiten.
Psychologischer Psychotherapeut
Ein psychologischer Psychotherapeut arbeitet in einer psychotherapeutischen Praxis oder einer Klinik. Er bietet ausschließlich Leistungen an, die sich in diesem Themenbereich bewegen. Oft nennen sich psychologische Psychotherapeuten der Einfachheit halber (nur) Psychotherapeut. Diese Menschen haben ein Studium der Psychologie mit Master-Abschluss beendet. Sie haben anschließend eine mehrjährige Ausbildung zum Therapeuten abgeschlossen. Danach haben sie die Approbation beantragt. Dabei handelt es sich um eine staatliche Zulassung, die die Ausübung eines Heilberufes genehmigt. Nun erst dürfen sie Patienten mit psychischen Problemen in ihrer Praxis behandeln.
Das Psychotherapeutengesetz regelt, wie die Ausbildung einer Psychotherapeutin bzw. einem Psychotherapeut aussehen muss. Das Aufgabenfeld eines psychologischen Psychotherapeuten sind psychische Störungen und Erkrankungen. Diese müssen durch Gespräche, psychologische Therapiemethoden oder Übungen behebbar sein. Es kann sich beispielsweise um depressive Verstimmungen, Lebenskrisen, Zwangsstörungen, Suchtprobleme oder Komplexe handeln. Unterschieden werden spezialisierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und der psychologische Psychotherapeut, der nur erwachsene Patienten behandeln. Die Adressen solcher Fachleute sind im Psychotherapeutenverzeichnis oder bei der Psychotherapeutenkammer zu finden.
Ärztliche Psychotherapeuten
Ärztliche Psychotherapeuten und Fachärzte für Psychosomatik unterscheiden sich davon durch ihre medizinische Ausbildung. Ärztliche Psychotherapeuten haben zunächst eine klassische medizinische Ausbildung durchlaufen. Danach haben sie zusätzliche Qualifikationen als psychologischer Psychotherapeut, ärztlicher Psychotherapeut oder als Facharzt für Psychosomatik erworben. Eine Psychologische Psychotherapeutin hat im Unterschied dazu kein Medizinstudium absolviert.
Ärztliche Psychotherapeuten sowie psychologische Psychotherapeuten können mit einer Kassenzulassung Privatpatienten und Kassenpatienten behandeln. Sie können sich aber auch in eigener Privatpraxis ausschließlich Patienten widmen, die privat versichert sind. Möchte ein Kassenpatient einen ärztlichen Psychotherapeut mit einer Privatpraxis konsultieren, müsste er die Behandlung aus eigener Tasche finanzieren.
Bei einem Psychiater oder Nervenarzt handelt es sich um einen Facharzt für Psychiatrie oder einen Facharzt für Psychotherapie. Hier haben wir es mit einem Arzt zu tun, der ein medizinisches Studium abgeschlossen hat. Im Anschluss an das Studium der Medizin wurde eine Facharzt-Weiterbildung absolviert. Nur so kann dieser Mediziner eine Zulassung für die Bereiche Psychiatrie oder Psychotherapie erhalten. Ausgebildete Nervenärzte befassen sich inhaltlich mit medizinischen Diagnosen. Diese können sich auf körperliche und medizinische Ursachen einer psychischen Erkrankung richten. Psychiater dürfen psychische Krankheiten behandeln, Medikamente gegen Depressionen und andere psychische Erkrankungen verordnen. Sie dürfen in diesem Bereich forschen. Eine Psychotherapie würde man hier in der Regel nicht erhalten. Dafür wären psychologische Psychotherapeuten zuständig. Nervenärzte unterliegen als Mediziner nicht dem Psychotherapeutengesetz. Die Psychotherapeutenkammer ist daher nicht für sie zuständig. Sie werden nur dann im Psychotherapeutenverzeichnis gelistet, wenn sie mehrere psychologische Ausbildungen vorzuweisen haben.
Quellen:
- angst-verstehen.de/psychotherapie-einfuehrung/
- psychologie-studieren.de/berufe/unterschied-psychologe-psychotherapeut-psychiater/
- therapie.de/psyche/info/fragen/dschungel-psychotherapie/
- psychologie-studieren.de/ausbildung-zum-psychologischen-psychotherapeuten/
- psychomeda.de/psychotherapie/psychologe-psychiater-psychotherapeut.html
- de.wikipedia.org/wiki/Psychotherapie_(Heilpraktikergesetz)
Was tun Psychotherapeuten eigentlich?
Psychologen sind mit psychotherapeutischen Behandlungen befasst. Als psychologischer Psychotherapeut darf jemand erst dann Therapien anbieten, wenn er nach dem Studium der Psychologie mindestens eine dreijährige Vollzeit- oder eine fünfjährige Teilzeit-Ausbildung durchläuft. Wie diese auszusehen haben, regelt das Psychotherapeutengesetz (PsychThG). Die Approbation als psychologischer Psychotherapeut berechtigt lediglich zur Durchführung einer Therapie, nicht aber zum Verschreiben von Medikamenten. Dafür wäre ein Psychiater die richtige Adresse. Möglich ist also, dass ein Patient mit Depressionen zur Diagnostik zu einem Psychiater geht, an einen psychologischen Therapeuten zwecks Therapie überweisen wird, aber wegen der Medikamente gegen Depressionen regelmäßig beim Psychiater vorsprechen muss.
Während die Tätigkeitsfelder von Psychologen sehr breit gestreut sein können, sind die einer Psychotherapeutin bzw. eines -en enger gefasst. Sie werden eher durch die Vielfalt der Störungen und Erkrankungen definiert, die im Praxisalltag vorkommen. Hauptaufgabe eines psychologischen Psychotherapeuten ist es, dem Patienten bei seelischen Konflikten und Störungen zu helfen. Die meisten Menschen erleben im Laufe ihres Lebens psychische Störungen. Diese müssen jedoch keinen Krankheitswert haben. Der Besuch beim Psychotherapeut kann dennoch sinnvoll sein. Mittels geeigneter Interventionen unterstützt der Psychotherapeut bei nicht bewältigten Traumata (siehe posttraumatisches Belastungssyndrom, Trauma behandeln, und zum Beispiel die EMDR Traumatherapie), Lebenskrisen oder psychischen Leiden. Dabei können Menschen, die diesen Beruf ausüben, sich spezialisieren. Sie können ärztliche Psychotherapeuten, Kinder- und Jugendpsychotherapeuten oder psychologische Psychotherapeuten werden.
Der Arbeitsplatz eines Psychotherapeuten kann eine eigene psychotherapeutische Praxis oder eine Gemeinschaftspraxis, aber auch eine Beratungseinrichtung, eine psychosomatische Klinik, eine psychiatrische Klinik, eine Forschungseinrichtung oder eine Universität sein. Die üblichen Behandlungsmethoden von Psychotherapeuten sind in Einzeltherapie oder Gruppentherapie, sowie in Gesprächspsychotherapien und Verhaltenstherapien zu unterscheiden.
Wie findet jemand einen geeigneten Therapeut / eine geeignete Psychotherapeutin?
Die Psychotherapeutensuche kann sich heutzutage sehr schwierig gestalten. Viele Termine in einer psychotherapeutischen Praxis werden erst drei Monate später vergeben. Das kann im Einzelfall für ein Erstgepräch, das eventuell nicht einmal eine Zusammenarbeit ergibt, zu spät sein. Manche psychotherapeutische Praxis ist überlaufen. Der Therapeut kann deswegen einen Aufnahmestopp erlassen.
Bei der Psychotherapeutensuche sollte nicht der erstbeste Psychotherapeut kontaktiert oder ausgewählt werden. Doch den Therapeuten, der einem Klienten wärmstens empfohlen wurde, wird dieser oft nicht bekommen. Es ist manchmal sinnvoll, längere Anfahrtswege in Kauf zu nehmen. Dadurch könnte der Patient eine psychotherapeutische Praxis aufsuchen, die außerhalb des Stadtgebietes liegt. Hier erhält er möglicherweise schneller einen Termin. Zunächst kann ein Blick ins Branchenbuch ergeben, welche psychotherapeutische Praxis in erreichbarer Nähe liegt. Hier wird oft zuerst angerufen. Ob das die beste Option ist, sei einmal dahingestellt. Ein Psychotherapeut sollte nach seiner Qualifikation ausgesucht werden, nicht nach dem Anfahrtsweg.
Möglich sind auch Anfragen bei der Krankenkasse. Der Patient kann einer Empfehlung vom behandelnden Hausarzt oder Psychiater folgen, oder eine online auffindbare Liste regionaler Therapeuten bzw. ein Psychotherapeutenverzeichnis für den Wohnort im Netz suchen. Er könnte eine Anfrage bei der kassenärztlichen Vereinigung platzieren. Letztere führt Listen, in denen alle Therapeuten / Therapeutinnen enthalten sind, die im gewünschten Stadtgebiet Kassenpatienten behandeln. Das schließt Adressen von Therapeuten mit Privatpraxis aus.
Heutzutage haben viele Psychologen und so manche Psychotherapeutin eine eigene Webseite. Dadurch kann der Patient inhaltliche Schwerpunkte und Qualifikationen erkennen. Er kann aber auch eine Mailanfrage starten, um einen Termin anzufragen. Die meisten Menschen empfinden die Psychotherapeutensuche als schwierig, nervenaufreibend und strapaziös. Das gilt insbesondere dann, wenn ein akutes Problem wie eine Lebenskrise oder eine psychische Notlage sofortige Hilfe verlangen würden. Hier bleibt oft nur die Einweisung in eine psychologische Ambulanz. Diese ist aber nicht überall vorhanden.
Die „Deutsche Psychotherapeutenvereinigung“ hilft gegebenenfalls bei der Psychotherapeutensuche. Auch die Krankenkassen bieten oft Hilfen bei der Psychotherapeutensuche an, beispielsweise die Techniker Krankenkasse. Diese bietet auch eine Telefonnummer an, wenn der Patient trotz aller Bemühungen keinen Termin bekommt. Gegebenenfalls ist es ein kluger Weg, dass sich Patienten mit psychischen Problemen gleich an die „Terminservicestelle der Kassenärztlichen Vereinigung“ wenden. Diese ist bemüht, binnen vier Wochen einen Termin bei einem Therapeuten am Ort zu vermitteln.
Die meisten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten sind ebenfalls ausgebucht. Der Grund dafür liegt darin, dass es auch von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten nicht genügend Praxen gibt. Es ist aber zu vermelden, dass die Kinder depressiver, psychisch kranker, geschiedener oder drogenabhängiger Eltern oft psychische Probleme haben. Auch hier ist die Psychotherapeutenkammer die richtige Anlaufstelle. Da Kinder und Jugendliche eine sehr spezielle Klientel sind, wird die Adresse eines guten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten oft durch andere weitergegeben. Die Eltern sollten das Thema im Bekanntenkreis offen ansprechen. Obwohl es ein Tabu darstellt, dass Kinder und Jugendliche wegen seelischer Probleme zu einem Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten gehen, stellen die Betroffenen oft fest, dass sie damit keineswegs alleine sind.
Viele Kinder leiden unter der Scheidung der Eltern, unter Mobbing und Gewalt in der Schulklasse, oder unter einem falschen Rollenverständnis. Auch wenn die Mutter ihren kleinen Sohn gegen den Vater oder die Geschwister aufhetzt, ist das nicht unproblematisch. Hier können der Schulpsychologe oder ein aufmerksamer Lehrer eingreifen, wenn die Probleme offensichtlich werden. Ansonsten ist das Jugendamt zuständig. Auch für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten gibt ein im Internet einsehbares Psychotherapeutenverzeichnis.
Psychotherapeutenverzeichnis: Ausgewählte Dienste für die Psychotherapeutensuche
Quellen:
- bptk.de/service/therapeutensuche.html
- therapie.de/psychotherapie/
- jameda.de/psychotherapeuten-psychologen/kinder-jugend-psychotherapeuten/fachgebiet/
- psychologie-studieren.de/ausbildungen/kinder-und-jugendlichenpsychotherapeut/
- therapeutenfinder.com/therapeuten/kinder-jugendlichenpsychotherapie/